Wir haben im Juni dieses Jahr einmal die vier Kandiat*nnen für die Wahl am nächsten Sonntag interviewt. Wir haben den Bewerber*innen nun aktuell weitere sechs aktuelle Fragen gestellt. Hier könnt Ihr Euch ein Bild von Klaus Blome machen.
1. Seit unseren letzten Fragen sind einige Monate „Wahlkampf“ vergangen? Was sind die wesentlichen Erfahrungen, die sie in diesem Zeitraum gemacht haben?
Zunächst ist der Wahlkampf schon deshalb anders als 2014, weil ich mich in diesem Jahr mit zwei weiteren Mitbewerberinnen und einem Mitbewerber auseinandersetzen darf. Ferner schalten sich auch Bürger intensiv über die Presse in den Wahlkampf ein, um ein Thema nach vorne zu bringen, was natürlich legitim ist und unserem demokratischen Verständnis entspricht. Die Bad Pyrmonterinnen und Bad Pyrmonter sind aufgeschlossen und an den anstehenden Themen interessiert. Die vielen geführten Gespräche waren intensiv, dabei ganz überwiegend sehr freundlich. Den Bürgermeisterwahlkampf empfinde ich zwischen den bisherigen Mitgliedern des Rates als sehr fair geführt. Ich habe viel Zuspruch und zahlreiche positive Rückmeldungen erfahren, wofür ich sehr dankbar bin.
2. Es gibt sicherlich noch unentschlossende Wähler. Fassen Sie bitte in einem Satz zusammen, warum diese genau Sie wählen sollen?
Ich bin seit bald 25 Jahren mit Erfolg für die Bad Pyrmonter als Verantwortlicher im Ehrenamt, als Rechtsanwalt und Notar und als Bürgermeister da und setze mich bei allem mit ganzer Kraft für den Ort und die Menschen ein.
3. Sie haben auch Ihre drei Mitbewerber wahr genommen. Bitte nennen Sie uns zu jedem/jeder einen Satz, was Sie an ihm oder ihr schätzen?
Mit Uwe Schrader verbindet mich ein sehr freundschaftlicher und vertrauensvoller Umgang. An Frau Michel schätze ich, dass es ihr immer um die Sache geht und sie für ihre Themen steht. Frau Muschter respektiere ich wie jeden anderen Menschen auch.
4. Wie werden Sie den Wahlsonntag verbringen?
Ich werde auf jeden Fall in Bad Pyrmont sein. Nach dem Frühstück werde ich zeitig mit meiner Frau und Tochter wählen gehen. Ein Spaziergang könnte sich anschließen. Am Nachmittag werde ich ins Rathaus gehen, um zu schauen, wie die Wahl organisatorisch läuft. Nach 18.00 Uhr werde ich dann ebenfalls im Rathaus auf die Ergebnisse warten.
5. Wie schätzen Sie Ihre Chancen ein, Bürgermeister*in zu werden / bleiben?
Ich bin optimistisch, Bürgermeister bleiben zu können.
6. Wenn Sie gewählt werden: Was ist die erste Amtshandlung, die Sie sich vornehmen werden?
Ich kann mir vorstellen, dass dies die Umstellung der Stromversorgung der Straßenbeleuchtung im Stadtgebiet und aller städtischen Gebäude auf Öko-Strom ist. Die erste Amtshandlung kann aber auch mit dem Konzerthaus oder einem ganz anderen Thema zusammenhängen. Eigentlich ist dieses Frage heute sehr schwer zu beantworten.
Zum Foto:
Wir haben jeden Kandidaten gebeten, ein Foto zu schicken unter diesem Aspekt: Ein Foto, dass so nicht auf einem Wahlplakat landen würden, dass aber deutlich macht, was Sie u.a. auszeichnet.