Einsätze vom 29.+30.3:
Einsatz 29.03.2022 – FEU Wohnung
Am Dienstag wurden die Feuerwehren Bad Pyrmont, Holzhausen, und die Fachgruppe Einsatzstellenhygiene um 11:33 Uhr in die Gartenstraße alarmiert. Anrufer meldeten das Piepen eines Rauchmelders und Brandgeruch. Da niemand die Wohnungstür öffnete, wurde ein auf kipp stehendes Fenster geöffnet und sich mit Hilfe der Steckleiter Zugang zur Wohnung verschafft. In der verrauchten Wohnung fand ein Trupp unter Atemschutz einen Hund, der umgehend ins Freie gebracht und dort betreut wurde. Als Ursache für die Verrauchung konnte angebranntes Essen ausgemacht werden. Der Herd wurde ausgeschaltet und der Topf mit dem angebrannten Essen ebenfalls aus der Wohnung ins Freie gebracht. Mit dem Hochleistungslüfter wurde die gesamte Wohnung belüftet und vom Brandrauch befreit. Die Fachgruppe Einsatzstellenhygiene musste nicht tätig werden und so konnten die Feuerwehren Löwensen und Thal die Einsatzstelle wieder verlassen. Der Hund wurde mit Wasser versorgt und wieder zurück in die rauchfreie Wohnung gebracht, im Anschluss konnte der Einsatz beendet werden.
Einsatz 29.03.2022 – TH Türöffnung
Ein weiterer Einsatz am Dienstag alarmierte erneut die Feuerwehr Holzhausen. Am Bahnhof wurde eine hilflose Person hinter einer verschlossenen Tür vermutet. Auf Anfahrt konnte jedoch durch den Rettungsdienst Entwarnung gegeben werden. Die Person konnte die Tür selbstständig öffnen.
Einsatz 30.03.2022 – FEU BMA
Am Mittwoch wurden die Feuerwehren Bad Pyrmont und Holzhausen zur ausgelösten Brandmeldeanlage einer Klinik alarmiert. Die Erkundung ergab, dass ein Melder aufgrund von Staub bei Bauarbeiten Alarm geschlagen hatte. Die BMA wurde durch die Feuerwehr zurückgestellt – weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich.
Einsatz 30.03.2022 – FEU Dachstuhl
Mit dem Stichwort „FEU Dachstuhl“ wurden am Mittwochnachmittag die Feuerwehren Holzhausen, Bad Pyrmont, das Team ELW sowie die Fachgruppe Einsatzstellenhygiene nach Holzhausen in die Straße „Am Hakeberge“ alarmiert. Ersten Informationen nach sollten Solarzellen auf einem Wohnhausdach brennen. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war ein Zischen sowie weißer Dampf wahrnehmbar. Die Erkundung eines Trupps unter Atemschutz ergab, dass aus einer defekten Solarzelle lediglich Wasserdampf austrat. Durch einen Techniker der Stadtwerke wurde der Druck von der Anlage gelassen und somit der Austritt von Wasserdampf gestoppt. Für die Feuerwehr waren keine weiteren Maßnahmen notwendig, sodass alle Einsatzkräfte, darunter auch ein ebenfalls alarmierter Rettungswagen des DRK`s, sowie die Polizei, die Einsatzstelle wieder verlassen konnten.